Synopsis:
Jeder hat so seinen Lebensstil. Manche zählen eben gern.
Wenn man jung ist. Du weisst schon. Aber. Da klopft. Unendlichkeit. Kampf. Kontrolle. Alles oder nichts. Ruhe. Applaus.


Etwas autistisch-überspitzt, bemisst der Hauptcharakter im Kurzfilm „Quantum“ buchstäblich alles, was er von seiner Parkbank aus sieht, mit Zahlen. Und das Drama, welches sich daraus entwickelt, ist gesellschaftlicher Natur. Solange die Zahlen, in denen die Hauptfigur lebt, hoch sind und einem Wachstum unterliegen, ist sie glücklich. Zählt sie kleinere Zahlen, verzweifelt sie...

Am Ende wartet auf sie, wie könnte es anders sein, die Null in Form von Gevatter Tod mit seinem Weggefährten: dem Abspann. Gibt es ein Leben nach dem Abspann?

"Verblüfft zeigte sich die Jury über die Wirkung von Vogts Bildern. Mit geringstmöglichem Aufwand produziert spiegeln sie einen veritablen Ausschnitt aus dem Leben seines Protagonisten wieder. Seine kontrastierenden Farben beeindrucken und ergänzen dessen simple Formen. Sehr originell, so urteilt die Jury, und vor allem absolut wiedererkennbar!" (Filmbewertungsstelle Wiesbaden)